Der Weg ist das Ziel.
– Konfuzius
Unsere #100days Challenge nähert sich der Halbzeitmarke und da ist es Zeit, dass ich mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudere. Ich kann es ehrlich gesagt noch gar nicht wirklich glauben, dass wir in der Challenge schon fast bei der Hälfte angekommen sind. Denn auch mit täglichem Sport verfliegt die Zeit wie im Nu. Und zwar so, dass es wirklich Tage gibt an denen ich keine Ahnung habe welche Zahl eigentlich davor steht. Ich bin jeden Tag von Stolz erfüllt wenn ich in unsere Facebookgruppe schaue und sehe wie glücklich und motiviert alle sind. Wie sich die Gruppe gegenseitig puscht, auch mal Mut zuspricht und sich über alle möglichen Workouts und Sportutensilien austauscht. Und auch ich muss sagen, ich hatte noch nie so viel Spaß am Sport wie mit dieser Gruppe im Rücken. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich nach 100 Tagen ganz sicher nicht aufhören werde.
In den bisherigen Ü40-Tagen habe ich vor allem eines gelernt: dass es machbar ist. Dass alles machbar ist, wenn man das von ganzem Herzen möchte, seinen Willen da dran setzt und aktiv Zeit investiert. Das heißt für mich immer einen Tag im Voraus zu wissen wann ich am nächsten Tag Sport mache. Denn eines ist Fakt, am Besten funktioniert der Sport für mich am frühen Morgen. Auch wenn das heißt, dass um 5 Uhr der Wecker klingelt. Denn da werde ich nicht gestört und es kommt mir nichts dazwischen. Denn fast immer dann, wenn ich mir ne Abendeinheit eingeplant hatte, kam irgendetwas dazwischen. Entweder war es erforderlich länger im Büro zu bleiben oder noch eine Besorgung zu machen. Es gab auch schon ne Vollsperrung auf der Autobahn woraufhin ich meinen Studiotermin abgesagt habe oder mein wöchentliches Jazztanztraining kurzfristig ausgefallen ist. Oder ich fühlte mich einfach unwohl. An all diesen Tagen habe ich natürlich trotzdem Sport gemacht, aber es war eher eine Qual. Ich hatte schon keine Lust mehr, weil mein Plan nicht aufgegangen ist. Und dann fällt es natürlich auch nicht leicht. Für solche Tage habe ich aber ein kleines Hilfsmittel entdeckt, mit dem ich effektiv Sport machen kann ohne viel darüber nachdenken zu müssen. An genau diesen Tagen liebe ich die App “Seven”. Da mache ich dann einfach drei oder vier Zirkel davon und habe ein Workout gemacht. Und durch den Wechsel zwischen den Übungen komme ich gar nicht dazu zu überlegen wie sich das jetzt überhaupt anfühlt oder dass ich gerne abbrechen würde, denn ich folge einfach nur meinem Drillinstructor, dem Signalton und der Ansage der nächsten Übung. Einfach so. Und das ist klasse und mein ganz persönlicher Geheimtipp. Und das Beste: ein Smartphone hat man immer dabei und so kann man auch auf Geschäftsreise im Hotel ohne Fitnessstudio darauf zurückgreifen. Denn damit gibt es einfach keine Ausreden mehr. Demnächst findet ihr hier auch eine Auflistung der besten Sport-Apps, die ich in den letzten Wochen getestet habe und auf die ich immer wieder zurückgreife. Das ist schon in Arbeit!
Doch nicht nur ich finde ständig neue tolle Apps, Workouts oder Sportutensilien sondern auch meine Mitsportler/-innen. Es ist unglaublich was sich da für ein Kompetenzzentrum gebildet hat.
Wir haben Neu-Mamis, die mit Tragetuch vor der Brust mit ihrem Sprössling auf dem Crosstrainer laufen oder Squats machen, eine erfahrene Bodyrockerin, die schon eigene Videos für die Gruppe dreht, aber auch Ehemänner, die jetzt nachziehen. Es gibt bei uns nichts, was es nicht gibt – wir haben Mitglieder, die in Japan, USA oder dem Rest von Europa mitsporteln oder die Kniebeugen mit Blumenerdsäcken im Baumarkt verrichten.
Wir haben Neu-Mamis, die mit Tragetuch vor der Brust mit ihrem Sprössling auf dem Crosstrainer laufen oder Squats machen, eine erfahrene Bodyrockerin, die schon eigene Videos für die Gruppe dreht, aber auch Ehemänner, die jetzt nachziehen. Es gibt bei uns nichts, was es nicht gibt – wir haben Mitglieder, die in Japan, USA oder dem Rest von Europa mitsporteln oder die Kniebeugen mit Blumenerdsäcken im Baumarkt verrichten.
Und all diese Tipps und Tricks werden natürlich innerhalb der Challenge geteilt. Daher verrate ich Euch gerne von dem Wissen, das sich mir in den letzten Wochen erschlossen hat und berichte von Sporthelferlein, die ich ebenfalls toll finde, nutze oder noch nutzen möchte. Denn nur das, wovon ich selbst überzeugt bin, teile ich mit Euch.
Für die Läufer
Besonders angetan haben es der Gruppe die Zauberwunderlaufschuhe von Svenja, mit denen man wie auf Wolken davondüst sowie die Laufstrümpfe, die einem Flügel an den Füßen verleihen. Beides steht noch auf meiner Wunschliste, jedoch erst nach einer Laufanalyse und erst dann, wenn ich mein persönliches Lauftrainingsziel erreicht habe. Man muss sich ja schließlich noch belohnen. Aber so wie von beiden Sachen geschwärmt wird, muss es einfach der Burner sein und ohne so schicke pinke Socken kommt man sich schon fast ein bisschen out vor. Haha.
Und wer eigentlich gerne mal mit dem Laufen anfangen möchte, aber schon nach kürzester Zeit aus der Puste kommt, dem kann ich die App Couch to 5K nur empfehlen, worüber ich schon hier geschrieben habe.
Und wer eigentlich gerne mal mit dem Laufen anfangen möchte, aber schon nach kürzester Zeit aus der Puste kommt, dem kann ich die App Couch to 5K nur empfehlen, worüber ich schon hier geschrieben habe.
Für die, die gerne nen Drillinstructor hätten
Wer nicht zu den Läufern gehört, gehört bei uns zu den Shreddern. Das sind nämlich genau die, die sich jeden Tag 27 Minuten lang von Jillian Michaels drillen lassen. Die DVD gehört auch seit letztem Jahr zu meiner Sammlung und gehört auch regelmäßig zu meinen Workouts. Wir schwärmen alle davon, weil es einfach in kürzester Zeit sehr effektiv ist. Aber Achtung, wer Probleme mit den Knien hat, sollte manche Übungen schonender ausführen. Unerlässlich ist für das Workout eine Matte und Gewichte. Wer aber keine Kurzhanteln zu Hause hat, der nimmt einfach Plastikwasserflaschen und füllt diese nach Belieben mit Wasser. Ganz easy und die hat auch jeder zu Hause.
Parallel empfiehlt sich als Drillinstructor auch noch Mr. Billy Blanks. Kennt ihr den noch von den Tae Bo DVDs? Ich habe die noch immer und die funktionieren auch noch super und bringen einen wahnsinnig ins Schwitzen und sorgen auch definitiv für den Muskelkater am nächsten Tag.
Für Pilates- & Yogaliebhaber
Die Pilatesfraktion schwört genau auf zwei Workouts: entweder die von HappyandFit oder diese DVD, die ich auch mein eigen nennen und sehr empfehlen kann. Barbara führt die Übungen sehr gut aus und das Ganze ist auch noch an ner schönen Location gefilmt. Da macht es einfach gleich mehr Spaß beim Sport auch auf den Fernseher zu schauen.
Ganz neu: Happyandfit hat jetzt auch einen Kanal bei RTL. Wer über einen Smart-TV verfügt, der kann direkt auf dem Sender RTL ins Menü gehen und sich so die Videos direkt auf den Bildschirm holen. Auch hier sind ein paar Folgen mit Barbara Becker hinterlegt. Das finde ich mal echt toll. Alle Infos gibt es auf bei RTL im Videotext auf Seite 827.
Als Yoga- oder Pilatesmatten kann ich Euch einfach nur die von Yogistar total empfehlen. Seit Jahren habe ich keine andere mehr. Aktuell mache ich meine Übungen auf dieser Matte in der Farbe creme (ist aber mehr ein mauve-taupe). Hier habe ich auch meinen Yogablock und den Belt bestellt. Zum Thema Yoga folgt demnächst auch noch ein gesonderter Blogpost.
Und was gibt es noch?
Andere Challenger schwören auf das Training mit dem Bellicon Trampolin, der PowerPlate, diesem coolen Hulahoop mit Gewicht und Noppen (was mich sehr reizt so sehr wie die Challenger davon schwärmen) und natürlich bei den Temperaturen das Schwimmen. Egal ob See oder Freibad. So werden auch so langsam die besten wasserfesten MP3-Playertipps ausgetauscht.
Ganz aktuell ist auch das Thema Schrittzähler. Die meist genutzten sind der Polar Loop, der Jawbone Up und der Fitbit, den ich jetzt auch wieder aktivieren werde und Euch wissen lasse wie das eigentlich so läuft.
Es gibt also noch ganz viel zu berichten. Aber eins ist klar: Sport kann jeder! In seinem eigenen Tempo und mit einem grandiosen Ziel vor Augen: dem Haken an Tag 100!