Positive affirmations create my future while making me feel good in the moment.
– Louise L. Hay
Affirmationen verändern Dein Leben. Glaubst Du nicht? Ich sage doch! Du kennst das Spiel, das in unseren Köpfen los ist: “Mist, schon wieder Regenwetter. Das wird ein mieser Tag”. “Jetzt habe ich heute schon wieder nicht geschafft die Bügelwäsche zu bezwingen. Ich krieg’s einfach nicht hin”. “Was soll ich heute bloß anziehen? Ich habe nie etwas passendes anzuziehen”. “Ich stehe heute bestimmt wieder im Stau, dabei habe ich es eh schon eilig”. Schmunzelst Du gerade beim Lesen dieser Gedankengänge? Gehört der eine oder andere auch zu Deinem Alltag? Gut. Denn das ändern wir jetzt! Das klingt jetzt alles höchst esoterisch, aber ich sage Euch, da ist was dran! Denn das was wir denken, ziehen wir (energetisch) an. Das ist das Gesetz der Anziehung oder im Englischen “Law of attraction” genannt. Was wir in die Welt hinaustragen, das kommt zu uns zurück. Und eben nicht nur das was wir aussprechen, sondern auch das was wir denken. Denn für unser Sein macht dies keinen Unterschied. Er hört beides: ob ausgesprochen oder gedacht. Die Theorie, dass Gleiches Gleiches anzieht, wurde vor allem durch Rhonda Byrne und ihrem Buch “The Secret” bekannt. In der Literatur zu persönlichen Weiterentwicklung begegnet mir dieses Gesetzt der Anziehung immer öfter und eben auch bei zahlreichen anderen Autoren. Daher wird es höchste Zeit dies einmal zu thematisieren. Affirmationen sind positive, selbstbejahende Sätze, mit denen man seine Gedanken bei häufiger Wiederholung und kontinuierlicher Verinnerlichung, umpolen und somit alte und schlechte Gefühle mit neuen, positiven tauschen kann.
Auch ich habe solche oder ähnliche negativ formulierte Gedanken, meine alten Denkmuster, die seit langer Zeit in mir schlummern. Immer wieder erwische ich mich dabei, wie ich mich gedanklich selbst ohrfeige. „Das wäre aber auch besser gegangen“, „jetzt hast Du die Wäsche schon wieder nicht geschafft“ oder „ich kann das nicht“. Diese Denkmuster sind ganz normal, denn meist übernimmt man diese unbewusst von seiner Umgebung und nimmt diese als „normal“ und „wahrhaftig“ war. Wir behandeln uns interessanterweise selbst gerne mit größeren Verurteilungen als wir mit anderen umgehen würden. Auch ich gehöre dazu habe aber ich habe einen Weg gefunden damit umzugehen. Ich durfte bei mir selbst feststellen, dass ich meine Gedanken positiv beeinflussen kann und damit zu einem Teil auch meinen Tagesablauf und meine persönliche Zufriedenheit mitgestalten kann. Denn unser aller Ziel ist es doch ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen. Doch mit ständiger innerer Verurteilung ist das unglaublich schwer.
Dass es auch leichter geht, zeigt zum Beispiel die amerikanische Autorin Louise L. Hay. Sie ist bekannt für ihre Affirmationen. Affirmationen sind laut Wikipedia eine bejahende oder positiv wertende Aussage. Gedanklich oder ausgesprochen. Und genau das ist das Schöne daran: wir müssen vieles gar nicht aussprechen, es reicht wenn wir es gedanklich aussprechen.Im März letzten Jahres durfte ich Louise L. Hay in Hamburg live erleben und war von der Präsenz der 87-jährigen Dame überwältigt. Man sieht ihr förmlich an, dass sie mit sich im Reinen ist, zufrieden ist und ganz gewiss sieht man ihr ihr Alter nicht an. Wenn ich da an meine Oma denke, als sie 87 Jahre alt war, war meine Oma in einer ganz anderen körperlichen Verfassung. Meine Oma hatte schon einen Rundrücken und bewegte sich langsamer und mit Hilfe eines Stockes fort. Davon ist Louise gefühlt noch Jahrzehnte entfernt. Positiv zu denken scheint auch noch verjüngend zu wirken, denn sie kam zwar nicht gerade auf die Bühne geflitzt, aber sprang mit Elan auf den Barhocker, auf dem Sie die gesamte Vortragszeit sitzen blieb. Sie gilt weltweit als eine der Pioniere des positiven Denkens unserer Ära. Nach ihrer Krebserkrankung begann sie ihre Gedankengänge und den Einfluss dessen auf ihr Leben aufzuschreiben und begann sich selbst aus dieser Krise zu ziehen. Sie coachte Gruppen und notierte Ihre Erfahrungen, die sie in einer Vielzahl von Büchern, CDs und Filmen verarbeitet hat. Nicht umsonst wird sie liebevoll die Grand Dame der so genannten “Neugeist-Bewegung” genannt. Ihre wohl bekanntesten Bücher handeln über die Aktivierung der eigenen Selbstheilungskräfte für Körper und Seele.
Als wunderbares Einsteigerbuch zum Thema Affirmationen möchte ich Euch “Ist das Leben nicht wunderbar” von Louise L. Hay und Cheryl Richardson vorstellen. Denn hier gibt Louise konkrete Beispiele zu allen Lebensbereichen wie man Gedankengänge positiv umformulieren kann. Wenn wir ehrlich sind ist es doch so, dass uns eher eine Aussage mit negativer Note in den Kopf kommt, als eine positive Formulierung. Das ist ganz normal. Denn so sind wir es gewohnt und haben es jahrzehntelang praktiziert. Das ist auch nicht weiter schlimm. Wenn man jedoch etwas ändern möchte, dann kann man das eigene Leben innerhalb kürzester Zeit mit positiven Gedanken – Affirmationen – in eine andere Richtung steuern. Das hat nichts mit Manipulation der Gedanken zu tun. Denn man merkt ganz schnell, ob die positive Aussage für sich selbst stimmig ist oder nicht.Es geht auch nicht nur darum sich die negativen Gedanken in positive zu verwandeln. Das ist ein Teil, aber genauso wichtig ist es sich auch zu loben, wenn etwas gut lief oder man etwas zu Ende gebracht hat.
Affirmationen verändern Dein Leben – das Signal im Körper
Du fragst Dich wie man merkt ob eine Affirmation stimmig ist? Indem….
1. die Affirmation positiv formuliert ist
2. man auf das Körpergefühl hört: Enge, Druck und Schwere sind ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmig ist. Wohlfühlen, Größe und Ausgedehntheit zeigen an, dass es passt.
Affirmationen verändern Dein Leben – wie setzte ich diese ein?
Ich selbst habe mit diesem Buch begonnen, da viele der Affirmationen genau so übernommen und ausgesprochen werden können. Hinten im Buch gibt es sogar eine thematische Liste empfehlenswerter Affirmationen zur Heilung, direkt nach dem Aufwachen, vor dem Badezimmerspiegel, während der Mahlzeiten, im Auto, bei der Arbeit, etc. Und denk daran: Du musst nicht alles übernehmen. Das Wording muss zu Dir passen. Wenn Du mit der Wortwahl nichts anfangen kannst, dann ist das auch nicht Deine Affirmation. Denn diese sollte immer in Deinem Wortlaut gesprochen werden. Aber vielleicht ist Dir die ein oder andere Affirmation eine Inspirationsquelle für Deine eigene.
Affirmationen können immer und überall ausgesprochen oder gedacht werden. Am Besten mehrfach hintereinander und über den Tag immer wieder wiederholend. Je mehr man diese Energien aussendet, umso besser. Da wir uns mit der Aussage selbst wohlfühlen, stärkt sie uns direkt von innen und sendet dann genau diesen Vibe auch ins Außen.
Probiert es einfach aus! Für nächste Woche habe ich bereits ein Affirmations-Special für Euch geplant! Mehr erfahrt ihr Ende der Woche! Hilfreiche Tools zum Thema Affirmationen und wie man diese selbst definieren kann, dazu bald mehr! Für heute teile ich meine heutige Affirmation mit Euch:
