Fastenzeit. Sie steht direkt vor der Türe. Die Fastenzeit fordert uns dazu auf 40 Tage ohne zu leben. Doch ohne was? Für viele bedeutet Fastenzeit das klassische Heilfasten. Doch das muss es nicht zwingend sein. Die Fastenzeit an sich ist perfekt um die eigenen Muster unter die Lupe zu nehmen. Was nimmt unglaublich viel Raum in Deinem Leben ein, was Du gerne einschränken möchtest? Greifst Du zu oft nach Schokolade? Isst Du zu viel Fleisch? Schaust Du zu viel fern oder nimmt das Surfen im Internet überhand? Dann ist jetzt die richtige Zeit um Stop zu sagen und sich 40 Tage ohne zu gönnen. Du entscheidest selbst ohne was Du die Fastenzeit angehst.
Ich habe mich mal für Dich und mich auf Blogs umgeschaut und meine Top 3 Ideen zur Fastenzeit mit den passenden Links zusammengestellt. Bereit? Los geht’s.
Fastenzeit: Die Top 3 Fastenideen
1. Zuckerfrei durch die Fastenzeit
40 Tage ohne Zucker. Ohne Süßigkeiten. Ohne Zucker im Kaffee. Ohne den klassischen Kaugummi. Diese Fastenidee greift Hannah vom Projekt: Gesund leben in ihrer Aktion Projekt: Zuckerfrei auf. Passend zu dieser Aktion gibt es auch eine begleitende Facebook Gruppe. Alle Infos dazu findest Du direkt auf Hannahs Blogpost zur Fastenzeit. Ich bin immer wieder begeistert, wenn Menschen um mich herum gar keine Schokolade essen (ja, ich liebe Schokolade und überhaupt alles was süß ist) aber dieses Mal bin ich auch dabei. Ich süße grundsätzlich sehr wenig mit Zucker, aber in vielen Produkten steckt er drin (zum Beispiel in den meisten (Soja-)Joghurts) oder in Kaugummi und in natürlich allem Süßgebäck (das nicht aus meiner Backstube stammt). Es ist bestimmt nicht einfach, aber sicherlich auch nicht so schwer wie gedacht. Aber Achtung (kleiner Zusatz meinerseits): nicht einfach zur zuckerfreien Variante greifen sondern den Ersatzstoff beachten und die Finger von Aspartam lassen. So mache ich das, denn Aspartam steht sehr in der Kritik.
Link: Zuckerfrei durch die Fastenzeit beim Projekt:Gesund leben
2. Basisch durch die Fastenzeit
14 Tage. Genau, richtig gelesen. Diese Aktion geht vierzehn und nicht vierzig Tage. Das Basenfasten basiert auf einem Buch und wird dieses Jahr von Stephie in ihrem Blog EinfachStephie initiiert. Auch mit extra Facebookgruppe, für alle, die gerne noch mehr Input hätten und sich mit einer Community mitreißen lassen wollen. Das Buch habe ich selbst bereits seit 2014 und finde die Rezepte absolut lecker und einfach umzusetzen. Auch wenn Du Lust hast Dich mal an das Thema vegane Ernährung ranzutasten, bist Du hier genau richtig. Stephie lebt seit einigen Jahren komplett vegan und erfindet immer wieder schnelle vegane Gerichte. Ich bin mir sicher auf ihrem Blog wird es während dieser Challenge viele neue Rezepte geben. Und die teste natürlich auch ich.
Link: Basisch durch die Fastenzeit bei EinfachStephie
3. Ohne Konsum durch die Fastenzeit
40 Tage ohne Konsum. Ohne alles, was Du nicht zum täglichen Leben brauchst. Darüber habe ich in der Vergangenheit gebloggt, da dies in den letzten Jahren meine Fastenaktion war. Auf jeglichen Konsum außerhalb der notwendigen Lebensmittel zu verzichten, ist unglaublich befreiend. Zum einen geht es dem Bankkonto besser und zum anderen fängst Du an den Blick auf all das zu richten, was Du bereits besitzt. Wenn Du parallel an meiner #28schubladen Ausmistchallenge mitmachst, dann geht es Dir bestimmt wie mir: Sobald ich alles einmal in der Hand hatte und neu einsortiert habe, ist es wieder im Geist präsent. So fiel mir in den letzten Tagen auf, dass ich vermehrt nach Dingen greife, die ich durchs Ausmisten und Sortieren wieder neu entdeckt habe.
Link: Ohne Konsum durch die Fastenzeit aus meinem Archiv
Und was mache ich? Ich habe mir eine kleine Mischung zusammengestellt. Ich bin sowohl bei Hannah als auch bei Stephie angemeldet und bleibe 40 Tage zuckerfrei und integriere einige der Rezepte aus dem Basenfasten in meinen Speiseplan, denn ich werde auch 40 Tage lang kohlenhydratfrei leben. Das habe ich bereits vor einigen Jahren gemacht und es hat meinem Körper richtig gut getan. Aus dem Basenfasten integriere ich basische Tees und auch das Basenbad. Und ich freue mich richtig drauf. Damit ich auch täglich einen weiteren Impuls bekomme, erfreue ich mich jeden Tag an dem diesjährigen Fastenkalender. Ich bin bereit und wegen mir kann der Aschermittwoch kommen.
Liebe Sue,
das ist ja wundervoll – meine Basenfasten-Challenge ist dabei! Dankeschön! Ich bin gespannt, auf was wir im nächsten Jahr verzichten wollen.. Konsumfasten ist auch eine gute Idee!
Alles Liebe, Stephie
Basenfasten hab ich auch letztes Jahr gemacht. Mit allem drumherum: Zwei Wochen lang basische Fuß- und Vollbäder, Basentee, sowie gesund und basisch essen. Ich glaube, mir ging es schon lange nicht mehr so gut! 🙂 Da mach‘ ich doch glatt dieses Jahr wieder mit! Und danke für den Link zu Stephie! LG Tanja
Konsumfasten find ich gut. Vor allem, um diese kleinen ach-kann-doch-auch-noch-mit-kaeufe zu vermeiden. Was gespart wird, wandert in mein Sparschwein 🙂 Gruessle, Anne