Entscheidungen treffen ist leichter gesagt als getan. Zumindest habe ich das früher gemeint. Doch mittlerweile weiß ich, dass es doch ganz einfach ist. Du musst nur wissen wie und dafür gibt es ein paar ganz einfach Hilfsmittel. Und die drei, die mir helfen, die teile ich heute mit Dir. Wie ist das eigentlich mit dem Entscheidungen treffen?

Der Münchner Hirnforscher Prof. Dr. Ernst Pöppel weiß, dass wir bis zu 20.000 Entscheidungen pro Tag treffen. Das hört sich nach unglaublich viel an, oder? Wir treffen im Schnitt alle vier Sekunden eine Entscheidung. Viele davon treffen wir unbewusst und aus Gewohnheit. Das Aufstehen, wie lange wir die Zähne putzen, ob wir uns rasieren, Kaffee oder Tee in die Tasse füllen, worin wir uns kleiden und womit wir unseren Körper nähren. Ob wir das Telefonat annehmen oder heute noch tanken gehen oder es auf  morgen verschieben. Das sind die vielen kleinen Entscheidungen. Und dann gibt es da noch die großen! Und die mittelgroßen. Und diese wollen gut entschieden werden. Doch wie?

 

Entscheidungen treffen – so gelingt’s!

1. Hast Du alle Informationen? Manchmal sind wir aufgefordert eine Entscheidung zu treffen, haben aber das Gefühl noch gar nicht alle Fakten zu kennen. Oder welche Kosten damit in Verbindung stehen. Oder welchen Zeitaufwand dies bedeutet. Daher ist es sinnvoll vor jeder größeren Entscheidung zu überprüfen ob du alle Infos hast um eine gute Entscheidung für Dich zu treffen.

2. Wie fühlt es sich dann? Unser Körper schickt uns direkt die richtige Antwort auf jede Frage. Wir haben nur verlernt genau darauf zu hören. Daher stelle Dir die Frage, betreffend dem Thema wofür oder wogegen Du Dich entscheiden möchtest, und achte darauf ob es sich beklemmend anfühlt oder ob es sich frei anfühlt. Es kann sein, dass Du Dir gar nicht sicher bist wie sich die beiden Gefühle unterscheiden. Dann mach‘ Folgendes: schließe die Augen, atme zwei bis drei Mal tief ein und aus und stelle Dir etwas vor, das du total gerne magst. Zum Beispiel das ansteckende Lachen eines süßen Kleinkindes, oder das treudoofe-knuddelige Gesicht eines Welpen oder eines Kätzchens. Vielleicht gibt es auch ein Lied, bei dem Dein Herz immer höher springt, wenn es läuft. Stelle Dir das vor und achte darauf wie sich das in Deinem Körper anfühlt. Es fühlt sich weit, weich und frei an. Und vor allen Dingen fühlt es sich gut an. Nun stelle Dir noch einmal die Frage über die Entscheidung, die aussteht. Eng oder frei? Frei ist Dein klares Ja, Eng Dein klares Nein.

3. Wenn Du 85 bist und zurückdenkst, würdest Du Dir wünschen es gemacht zu haben? Ich gebe zu, das ist mein eigener Favorit. Mit diesem Hilfsmittel habe ich in der Vergangenheit viele Entscheidungen getroffen, vor allem die ganz spontanen. So kam ich letztes Jahr doch noch zum Color Run, und so erlebe ich auch kommende Woche eine meiner Lieblingsautorinnen, Gabrielle Bernstein, live. Beides Dinge, die auf meiner Bucket List, meiner Wunschliste, stehen. Ich habe mich gefragt (nachdem ich alle Informationen hatte) ob es etwas ist, das ich erlebt haben möchte, wenn ich auf mein Leben zurückblicke. Und das beantworte ich mit einem ganz klaren Ja!
P.S.: Das ist übrigens der Grund warum ich auch noch immer kein Tattoo habe. Haha….denn ich habe noch nicht das perfekte Motiv gefunden zu dem ich sage „ja, das finde ich auch noch mit 85 klasse“.

 

 

Wenn Du das Ganze gerne immer bei Dir haben möchtest, bis es sozusagen in Fleisch und Blut übergeht, downloadest Du Dir einfach das dazugehörige PDF Entscheidungen treffen als kleinen Spickzettel.

Und jetzt: ran an die Entscheidung! Mit diesen drei neuen Hilfsmitteln schaffst Du es mit ein bisschen Übung immer besser Entscheidungen zu treffen.

 

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