5 Dinge, die ich jeden Morgen mache

Es gibt 5 Dinge, die ich jeden Morgen mache und nach denen ich oft gefragt werde. Ich habe das Ganze vor ein paar Wochen via Persicope live gesendet und wollte daraus gerne auch noch einen Blogpost machen. Diese 5 Dinge mache ich übrigens immer, egal welcher Wochentag ist. Es ändert sich lediglich die Uhrzeit und am Wochenende auch gerne mal die Intensität oder die Reihenfolge.

 

Ich bin der festen Überzeugung, dass eine Morgenroutine essentiell ist um gut in den Tag zu starten. Und mit „gut“ meine ich ungehetzt, ungestresst und mit guter Laune. Das war bei mir definitiv nicht immer so, denn noch vor ein paar Jahren empfand ich das als völlig überflüssig. Ich bin jeden Morgen kurz vor knapp aufgestanden, nachdem ich gefühlt 10 Mal auf Snooze beim Wecker gedrückt habe, um es in voller Hetze und Eile ins Auto zu schaffen und dann noch auf der Fahrt zu hoffen und zu bangen, dass alle vor mir ordentlich aufs Gaspedal treten, da ich sonst zu spät zur Arbeit erschienen wäre. Das mir das langfristig nicht gut tat, war klar. Vermutlich jedem, nur mir nicht. Und dann kam der bekannte Burnout. Und danach wollte ich alles anders machen. Und das habe ich auch geschafft. Und bin heute sehr froh und dankbar über einen viel entspannteren Start in den Tag.

 

5 Dinge, die ich jeden Morgen mache

 

Dankbarbkeitstagebuch führen

Sobald ich aufwache und meine Augenlider aufschlage, greife ich nach rechts und ziehe mir ein kleines Büchlein vom Nachtisch. Ich setzte mich etwas auf, schnappe mir den Kugelschreiber, der daneben liegt und lege los. Ich beantworte die Morgenfragen aus dem 5-Minute-Journal. Und zwar ganz intuitiv ohne zu groß darüber nachzudenken. Da ich erst frisch aufgewacht bin und meine Gedanken noch klar sind, ist diese Zeit für mich perfekt.

 

Move your body

Ja, als nächstes stehe ich auf und springe ihn mein Sportoutfit, das ich mir am Vorabend bereits ins Bad lege. Danach geht’s auf die Matte oder an die frische Luft. Ich habe in den letzten Jahren viel ausprobiert von Jillian Michaels Shred am Morgen, übers Joggen, gemütliches Spazierengehen oder Yoga. Doch am besten fühle ich mich tatsächlich, wenn die Bewegung mit wenig Leistung zu tun hat. Was daran liegen könnte, dass ich über den Tag verteilt sehr viel mit Leistung zu tun habe. Daher mage ich es etwas ruhiger, aber dennoch leicht gefordert in den Tag zu starten. Mit einer Yoga-Einheit oder strammem Gehen in der Natur. Wenn mein Körper dann aufgewärmt, gedehnt und bewegt ist, geht’s ins Bad und dann folgen die altbekannten 50 Squats beim Zähneputzen. On top achte ich darauf, dass ich regelmäßig 10.000 Schritte am Tag gehe, welche ich in mit dem Fitbit messe.

 

Aufhübschen

Was für mich immer ansteht, sobald ich geduscht und angezogen bin, ist ein wenig Make-up. Am Wochenende heißt das getönte Tagescreme und Mascara. Unter der Woche ist das für die Arbeit ein bisschen mehr. Der einzige Grund warum ich das mache, bin ich! Es ist nicht mein Partner oder was ich möchte, das andere von mir denken. Ich fühle mich damit sofort wohler. Und das sieht man mir auch an. Ich liebe es mich morgens an meinen Schminktisch zu setzen und die Produkte aufzutragen. Vielleicht hat es sogar etwas Meditatives. Es macht mir auf jeden Fall immer viel Freude.

Was nicht heißt, dass es mich nie ganz ohne irgendwas gibt. Aber wenn ich das Haus verlasse, darf zumindest das Minimalste mit mir rausgehen.

 

Eine Tasse…

In meinem Fall ist das immer eine Tasse Tee, da ich nur sehr selten Kaffee trinke. Doch eine Tasse Tee gehört für mich zu meinem Start in den Morgen. Gerne kombiniert mit….

 

Frühstück

Meinen Tee mag ich gerne vor oder zum Frühstück. Mit Frühstück aus dem Haus zu gehen ist einfach eine ganz andere Grundlage. Da kann dann in der Arbeit kommen was will. Der Chef kann mich sofort einspannen wollen oder in ein spontanes Meeting dazurufen und ich habe keine Angst, dass ich verhungern muss, weil ich noch nicht gefrühstückt habe. Im Laufe des Vormittags gibt es meist noch im Büro ein kleines zweites Frühstück in Form von Obst.

 

Gesunde Snacks fürs Büro

Vorbereitung ist alles! Fürs Büro bereite ich mich daher für die Gelüste zwischendurch gesunde Kleinigkeiten vor. Egal ob Cocktailtomaten, Karotten, gefrorene Trauben oder Nüsse. So bin ich für alle Süßhungerattacken gewappnet und greife weniger zu den ungesunden Dingen, die so im Büro lauern. Ich sage nur Kuchen, Gummibärchen und Co.

 

Ich wünsche Dir, dass Du Deinen ganz eigenen Weg findest mit weniger Hetze in den Tag zu starten. Egal ob das ein oder andere meiner Routine zu Dir passt oder Du Dein ganz eigenes Ding machst. Hauptsache Du startest mit einem guten Gefühl in Dir.

 

 

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